MonitoringUmweltschonend und nachhaltig
Das Monitoring von Ressourcenverbräuchen ist unerlässlich, um die Gesamtenergieeffizienz zu verbessern und Ressourcen zu schonen. Bereits bei der Realisierung von Automatisierungen spielt Monitoring eine wichtige Rolle. Vor allem weil zunehmend neue Normen, Richtlinien und Gesetze erlassen werden.
Die Daten, die die Feldgeräte erfassen, werden von der S-Monitoring-Applikation automatisch weiterverarbeitet und übersichtlich visualisiert. Das System erzeugt eine hohe Transparenz über Ressourcenverbräuche – ob es um einige wenige Messpunkte geht oder um Tausende von Messstellen in verschiedenen Liegenschaften.
Die S-Monitoring-Funktion umfasst drei Teile: Autoscan von S-Bus-Energie- und Impulszählern, Bereitstellung der Zählerwerte über CGI und Speicherung der Zählerwerte in CSV-Dateien.
Ist der S-Bus Autoscan aktiviert, werden angeschlossene Zähler an der RS-485-Schnittstelle automatisch erkannt und eingelesen. Durch das permanente Abfragen der Zählerdaten ist eine Ferndiagnose der S-Bus-Zähler und Busverbindung schnell möglich.
Alle Daten und Basisfunktionen sind über CGI Tags abrufbar. So ist der Zugriff über die Web-Oberfläche oder von anderen Programmen (z. B. MS Excel) möglich. Ein FUPLA- oder IL-Programm in der Steuerung ist nicht erforderlich. Ein Beispiel ist das Excel Report Tool: Ist diese Funktion aktiviert, können die Daten ohne Programmierung einfach in Excel importiert werden.
Die Werte der angeschlossenen Energiezähler werden einmal pro Tag um Mitternacht in eine CSV-Datei auf dem internen Filesystem der Steuerung abgespeichert. Aus diesen Daten kann der Tages-, Wochen- und Monatsverbrauch berechnet werden. Ist eine zusätzliche Speicherkarte gesteckt, können die Werte in 5- bis 60-Minuten-Abständen gespeichert werden. Dies ermöglicht die Visualisierung des Verbrauchs über den Tag.